Die Einheitsübersetzung heißt so, weil sie im gemeinsamen Auftrag der katholischen Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, des Bischofs von Luxemburg, des Bischofs von Lüttich und des Bischofs von Bozen-Brixen herausgegeben wird.
An der Übersetzung des Neuen Testamentes und der Psalmen hat neben der katholischen Kirche auch die evangelische Kirche mitgearbeitet, diese Texte sind somit für beide Konfessionen geeignet.
In den Fußnoten dieser Bibelübersetzung sind die neuen Erkenntnisse der Bibelwissenschaft enthalten. Die Sprache der Einheitsübersetzung ist in leicht verständlichem, gehobenen Gegenwartsdeutsch gehalten. Besondere Sorgfalt wurde auf die sprachliche Fassung der hymnischen Texte des Alten und des neuen Testamentes, insbesondere der Psalmen, verwendet.
Im Jahr 1978 erkannte die Deutsche Bischofskonferenz diese Übersetzung der Bibel für den kirchlichen Gebrauch in Gottesdienst und Schule an. Die Texte der Einheitsübersetzung sind in die liturgischen Bücher übernommen und werden offiziell in der katholischen Messe verwendet.